Gemeinsam stark!

Die Projektpartner/-innen in der Übersicht

Um den Schienenpersonennahverkehr sicherzustellen und vor allem um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, beauftragen und bestellen Aufgabenträger die Leistungen bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen.

Vier Aufgabenträger sind an der Realisierung des Netzes Elbe-Spree beteiligt:

Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern

Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH (VMV), Schwerin

Planung, Organisation und Finanzierung von Verkehrsleistungen – so lautet der Auftrag der VMV. Dahinter verbergen sich vielfältige und komplexe Aufgaben, die alle eines gemein haben: Sie dienen der Sicherung des SPNV in Mecklenburg-Vorpommern.

Berlin und Brandenburg

Berlin und Brandenburg

Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB), Berlin

Der VBB ist Verkehrsverbund für gleich zwei Länder: Berlin und Brandenburg. Rund 100 Mitarbeiter/-innen arbeiten in den Bereichen Verkehrs- und Angebotsplanung, Tarif und Vertrieb, Qualitätsmanagement, Digitales sowie Marketing und Kommunikation. Das gemeinsame Ziel: mit einem attraktiven Angebot, hoher Qualität und fairen Preisen immer mehr Menschen vom ÖPNV zu überzeugen.

Sachsen-Anhalt

Sachsen-Anhalt

Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA), Magdeburg

Im Landesauftrag Sachsen-Anhalts plant, bestellt und bezahlt die NASA GmbH den Schienenpersonennahverkehr (SPNV). Abgeleitet vom ÖPNV-Gesetz und vom Plan des Landes arbeitet sie direkt oder mittelbar an der Verbesserung des Angebotes im ÖPNV.

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat das europaweite Vergabeverfahren Netz Elbe-Spree im Auftrag der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt federführend durchgeführt. Die Vertragslaufzeit des Verkehrsvertrages umfasst dabei zwölf Jahre. Für die Beschaffung und Wartung der Züge sowie zum Betrieb der künftigen Linien verantworten und übernehmen sie gemeinsam eine zentrale Rolle bei der betrieblichen Umsetzung des Projekts.

2022 ist das Jahr der Umsetzung und Inbetriebnahme jahrelanger Planungs- und Genehmigungsverfahren. Der Ausbau des Angebots und erste Verbesserungen im Schienennetz werden erstmals sichtbar und vor allem spürbar.

 

Mit dem Netz Elbe-Spree bringen die vier beteiligten Bundesländer mehr Angebote, mehr Züge und mehr Qualität auf die Schiene.

Das gesamte Netz Elbe-Spree wächst um rund 5 Millionen Zugkilometer pro Jahr, das sind etwa 25 Prozent mehr Leistung als zuvor. 28 Millionen Zugkilometer werden ab Dezember 2022 im gesamten Netz gefahren, die nötigen Kapazitäten werden durch eine dichtere Taktung, längere Züge und Bahnsteige erlangt. Der Ausbau des Netzes beinhaltet zwei Betriebsstufen: Die erste berücksichtigt den Infrastrukturzustand ohne die im Bau befindliche Dresdner Bahn in Berlin. Nach Inbetriebnahme, ab voraussichtlich 2025, können weitere Verbesserungen für die Fahrgäste erreicht werden.

Die Fahrzeughersteller

Siemens Mobility

Siemens Mobility

Öffentliche Verkehrsmittel müssen den Transport der Fahrgäste in einer komfortablen und sicheren Umgebung gewährleisten, sowie ökonomische und ökologische Anforderungen erfüllen. Die Fahrgäste erwarten zudem während der Fahrt ein umfassendes Angebot an Information, Unterhaltung und Kommunikation. Siemens Mobility hat diesen Faktoren bei der Entwicklung seiner Fahrzeuge unteranderem im Nah- und Regionalverkehr Rechnung getragen. Die zukunftssicheren hochflexiblen Triebzüge von Siemens Mobility ermöglichen wirtschaftlichen Betrieb bei gleichzeitiger Schonung von Umwelt und Ressourcen in den unterschiedlichen Regionen.

Für die ODEG bauen sie die 4- und 6-teiligen Version des Desiro HC für das Netz  Elbe-Spree.

Alstom

Alstom

Deutschland ist eines der traditionsreichsten Eisenbahnländer der Welt und Alstom gestaltet den Fortschritt maßgeblich mit. Mit einem breiten Spektrum an Schienenverkehrslösungen bedienen sie bundesweit die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen. Für die Dieselstrecken des neuen Netzes mussten ebenso neue Fahrzeuge beschafft werden. Hierfür hat die ODEG bereits im Frühjahr 2019 ihren Partner und Hersteller von Schienenfahrzeugen Alstom beauftragt, acht neue Nahverkehrs-Dieseltriebwagen vom Typ LINT 54 bis zur Betriebsaufnahme im Jahr 2022 zu liefern. Diese verkehren zukünftig auf den Linien der RB51 (Brandenburg Hbf – Rathenow), der RB33 (Potsdam– Beelitz Stadt – Jüterbog) sowie der RB37 (Beelitz Stadt –Potsdam Rehbrücke (– Berlin Wannsee)). Weltweit sind sie die ersten Dieseltriebzüge mit einem Stage V Powerpack und erfüllen damit die neueste EU-Abgasnorm für Schienenfahrzeuge. Es sind dadurch die umweltfreundlichsten Dieseltriebfahrzeuge. Bereits in der Vergangenheit hat die ODEG einen LINT als Verstärkerzug auf ihrer Linie RE2 für den Abschnitt Cottbus - Berlin eingesetzt und ist daher mit der Technik und dem Betrieb bestens vertraut. Insgesamt bewährt sich die Baureihe LINT seit über 20 Jahren weltweit. Mehr als 1.000 Stück wurden von diesem Zugtyp seit 1999 gebaut und stetig weiterentwickelt – ein Beweis für die Zuverlässigkeit und die hohen Qualitätsansprüche dieser Fahrzeugplattform.

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